Stadt arbeitet mit Hochdruck

Montag, 30. Juli 2007

Zusätzliche Betreuungsplätze gesichert

Die aktuelle Bedarfsanalyse bzw. -prognose ergab einen Mehrbedarf an Krippen-, Kindergarten- und Hortplätzen. Insgesamt liegt für alle drei Einrichtungen ab 2007/2008 ein Mehrbedarf von insgesamt etwa 200 Plätzen vor, der nicht durch die bestehenden Plätze abgedeckt ist. Insbesondere ergaben die aktuellen Einschreibeergebnisse im April 2007, dass insgesamt für etwa 75 Kinder ein Krippen- oder Kindergartenplatz benötigt wird. Für diesen Bedarf wird ab Herbst 2007 in einem Containerbau Platz für vier Krippen- und eine Kindergartengruppe geschaffen. Die Container sind als Zwischenlösung bis zum Bau eines weiteren Kinderhauses vorgesehen. Sie sollen voraussichtlich neben dem bestehenden Kinderhaus St. Korbinian am Kastanienweg errichtet werden.
Im Bereich der Hortplätze wird ein zusätzlicher Bedarf von rund 35 Plätzen entstehen. Dieser wird, wie bereits berichtet, in der Nähe zur Grundschule Ganghoferstraße abgedeckt. Hier wird mittelfristig ein ehemaliges Ladengeschäft angemietet und für die Hortzwecke umgebaut. Die Schulleitung der Grundschule an der Ganghoferstraße hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, den Mehrzweckraum der Schule als Zwischenlösung für eine Gruppe ab September zur Verfügung zu stellen. Zeitgleich hat die Stadt bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Kreisjugendamt München, erreicht, dass der bestehende Evangelische Hort an der Michael-Ende-Schule weitere 10 Plätze anbieten kann. Ein ehemaliger Werkraum dieser Einrichtung wird dann als Gruppenraum benutzt. Die restlichen rund 100 fehlenden Plätze können dann bereitgestellt werden, wenn das Kinderhaus an der Raiffeisenstraße gebaut ist und die derzeit genutzten Container durch den Umzug in das neue Gebäude frei werden. Die Stadt hat mit Hochdruck auf realistische, schnelle und praktikable Lösungsmöglichkeiten hingearbeitet, um den berufstätigen Eltern ein ausreichendes Betreuungsangebot schon ab kommenden Herbst 2007 anbieten zu können. Das Angebot geht weit über die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzen hinaus und gilt als vorbildlich. Die Stadt unterstreicht damit wieder einmal mehr den hohen Stellenwert einer aktiven Familienpolitik im Interesse ihrer Bürgerinnen und Bürger.

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