Unterbringung

Die Stadt Unterschleißheim prüft aktuell ihre verfügbaren Kapazitäten zur Unterbringung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen. Auch das Landratsamt München arbeitet mit unverminderter Intensität am Aufbau weiterer kurzfristig verfügbarer Unterbringungskapazitäten. Dabei will die Behörde einmal mehr auf das bewährte Konzept der Traglufthallen setzen. Vorerst zwei dieser Hallen, die je rund 300 Personen beherbergen können, sollen im Landkreis errichtet werden. Gemeinsam mit der bereits geplanten Containeranlage könnten so in den nächsten Wochen bis zu 1.000 zusätzliche Unterbringungsplätze entstehen.
Geflüchtete aus der Ukraine, die im Landkreis München ankommen und keine Unterkunft haben, müssen sich im Ankunftszentrum der Regierung von Oberbayern in München (Maria-Probst Straße 14, 80939 München, Bushaltestelle: Margot-Kalinke-Str.; U6: U-Bahnstation Kieferngarten) melden. Das Ankunftszentrum hat rund um die Uhr geöffnet. Diese Personen werden dann direkt von der Regierung von Oberbayern in Unterkünfte verteilt. Die Verteilung ist nicht auf den Landkreis München beschränkt.