Wir stellen uns vor
Die Mitglieder des Beirats für interkulturelles Zusammenleben und Migration stellen sich persönlich vor:
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Ich bin in Finnland geboren und aufgewachsen, lebte danach in Österreich und in der Türkei und bin 2005 in Unterschleißheim gelandet. Damals habe ich mich mit meiner Familie gleich sehr willkommen gefühlt und habe hier eine neue "Wahlheimat" gefunden. Aus Erfahrung weiß ich aber auch, wie schwierig es sein kann, sich in einem neuen Land zurechtzufinden und sich in einer Gesellschaft zu orientieren, die ganz anders "funktioniert" als die Gesellschaft in der vertrauten Heimat. Hier finde ich die Arbeit des interkulturellen Beirats wichtig: Wir können mit verschiedenen Projekten dazu beitragen, dass sich alle, unabhängig von ihrer Herkunft, in Unterschleißheim wohlfühlen und sich zurechtfinden.
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Im Beirat engagiere ich mich, weil ich mich für ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen und für beidseitige Wertschätzung einsetze. Nur Liebe, Achtung und Großherzigkeit im Miteinander macht unser aller Leben glücklicher. Mit meiner Arbeit möchte ich einen Teil dazu beitragen.
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Der Grund für meine Mitgliedschaft in diesem Beirat ist, mit den Beiratsprojekten dazu beizutragen, dass in Unterschleißheim innerhalb der verschiedenen Kulturen und Glaubensgemeinschaften ein gegenseitiges Verständnis und somit ein friedliches, harmonisches und respektvolles Zusammenleben geschaffen wird.
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22 Jahre, Medizinstudent
Es lohnt sich immer für eine integrative Gesellschaft zu streben, die allen Bevölkerungsschichten unabhängig von Herkunft und Geschlecht gleiche Chancen bietet, sodass sich jeder heimisch fühlt. Dabei ist es mir wichtig, sowohl die Identität meiner Vorfahren als auch die meines bayerischen Heimatlandes zu pflegen. -
Ich komme aus Brasilien, bin 53 Jahre alt, verheiratet mit zwei erwachsenen Kindern und einem Enkelkind. Als Mitglied des Beirats für interkulturelles Zusammenleben und Migration der Stadt Unterschleißheim, bin ich für Ihre Fragen und Anregungen gerne offen und freue mich, für Sie da zu sein.
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Ich möchte, dass wir kommunalpolitisch Themen angehen, die seit Jahren immer wieder aufgegriffen werden, aber in denen immer noch kein befriedigendes Ergebnis erzielt wurde. Ich möchte zusammen mit den Betroffenen Lösungsansätze und Konzepte erarbeiten. Schließlich haben wir, die Menschen mit Migrationshintergrund, jahrzehntelange Erfahrung mit Diskriminierungen und wissen als Betroffene am besten, was uns helfen würde. Ich wünsche mir, dass man als Migrant bzw. als Mensch mit Migrationshintergrund nicht mehr sein Leben lang beweisen muss, ein „guter“ Migrant zu sein. Es wird zur Normalität als Mensch "zweiter Klasse" angeschaut zu werden. Ich finde, es wäre an der Zeit, das zu ändern.
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Im früheren Leben“ Gymnasiallehrerin (D,G,Sk). Nach der Pensionierung Gründung der ZEITGEISTER (www.zeitgeister-ush@web.de) unter dem Dach der evangelisch-lutherischen Kirche am Ort, als „Zeitgeist“ Deutschunterricht für syrische Flüchtlinge in den Räumen der Gemeinde sowie fortlaufende Begleitung afghanischer Immigranten in bürokratischen und juristischen Angelegenheiten. Lebenslange Neugier und Begeisterung im Hinblick auf fremde Kulturen.
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- Erste Heimat: Polen / Kraj pochodzenia: Polska
- Kreisrätin Landkreis München / Radna powiatu monachijskiego
- Mitglied im Deutsch-Polnischen Ausschuss des Rats der Gemeinden und Regionen Europas / Czlonek w sekcji Polsko-Nimieckiej Rady Gmin i Regionow Europy
- Seit 2015 Mitglied im Beirat für interkulturelles Zusammenleben und Migration in Unterschleißheim / Od 2015 roku czlonek Rady d/s Interkulturalnej Koegzystencji i Migracji w Unterschleißhei
- Interessen: Deutsch-Polnischer Kulturaustausch, Kommunalpolitik, gerechter Handel, Ökologie / Zainteresowania: Niemiecko-Polska wymiana kulturalna, polityka komunalna, sprawiedliwy handel, ekologia
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Zweiter Bürgermeister von der Stadt Unterschleißheim
Auf den Termin im Beirat freue ich mich jedes Mal wieder. Die TeilnehmerInnen sprudeln nur so vor Ideen, wie sich das Zusammenleben in unserer Stadt über vermeintliche Grenzen hinweg besser und bunter gestalten lässt. An den lebhaften Diskussionen beteilige ich mich gerne und lote aus, was ich als Zweiter Bürgermeister davon in die Verwaltung tragen kan
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Flüchtlingskind, ohne Vater (1944 gefallen) mit zwei Brüdern aufgewachsen, Psychologin, ein Sohn, zwei Enkel, seit 2013 SPD-Stadträtin, Kulturreferentin und Gleichstellungsbeauftragte. Status: Immer noch neugierig auf andere Menschen und Kulturen.
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Integration und interkulturelle Zusammenarbeit sehe ich als wichtige Aufgabe zur Festigung unserer Gesellschaft. Viele interessante Reisen haben mich schon auf alle bewohnten Kontinente geführt. Dabei habe ich viele unterschiedliche Formen der Gestaltung des Lebens und viele liebenswerte Menschen kennengelernt. Durch meinen einjährigen Auslandsaufenthalt kann ich mich auch etwas in die Situation von Menschen hineinversetzen, die sich in eine neue Umgebung einleben müssen oder wollen. Diese Erfahrungen möchte ich in die Beiratsarbeit einbringen.