Masten wurden nur instand gehalten

Montag, 14. Mai 2007

Bahnstromleitung muss oberirdisch geführt werden

Die 110-KV Stromleitung verläuft nordwestlich des Seeufers und überquert die Liegewiesen des Erholungsgebietes von Südwesten nach Nordosten. Bereits Ende letzten Jahres wurde die Instandhaltung der Strommasten im Bereich des Unterschleißheimer Sees im Stadtrat behandelt. Sowohl die Stadt als auch das Landratsamt München hatten ihre Bedenken zur damals angekündigten Ertüchtigung der Bahnstromleitung geäußert. Das Landratsamt hatte sich schon im Vorjahr darum bemüht, die Erneuerung der Masten im Bereich des Erholungsgebietes Unterschleißheimer Sees zu verhindern, weil erhebliche Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft zu erwarten gewesen sind. Da die Masten nach Aussagen der Deutschen Bahn jedoch nicht erneuert wurden, sondern es sich bei der Maßnahme lediglich um eine Instandhaltung gehandelt hatte, war eine weitreichende Abstimmung von der Deutschen Bahn mit Dritten - wie zum Beispiel der Stadt -  nicht erforderlich. Die Stadt hat diese Gelegenheit dennoch genutzt und sich für eine Tieferlegung der Stromleitung im Bereich des Erholungsgebietes des Sees eingesetzt. Dieser Vorschlag wurde von der Deutschen Bahn jedoch abgelehnt, weil Art und Stärke des Stroms eine oberirdische Leitung voraussetzen und eine Verlegung unter die Erde rund eine Millionen Euro kosten würde.

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