Landkreis – Bestandsaufnahme entwicklungspolitischer AkteurInnen

Mittwoch, 24. März 2021

Aufbau eines Netzwerks für entwicklungspolitische Arbeit mit Wirkung in den globalen Süden zu den Themen Klimaschutz, Bildung und Fairer Handel
Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung universal und für alle Länder gleichermaßen zum Ziel gesetzt. Deutschland setzt die Agenda 2030 auf drei Ebenen um: In Deutschland selbst, auf der internationalen Ebene und zusammen mit Partnerländern. Eine besondere Verantwortung tragen dabei die Kommunen. Im Landratsamt München gibt es daher seit Februar 2020 die Stelle der Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik. Unter anderem sollen bestehende entwicklungspolitische Partnerschaften und Projekte mit Wirkung in Länder des globalen Südens im Landkreis München bestmöglich unterstützt werden. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen Klimaschutz, Bildung und Fairer Handel.

Aufruf an entwicklungspolitische Akteure und Interessenten
Um zunächst einen Überblick über die im Landkreis München ansässigen AkteurInnen und ihre Bedarfe zu erhalten, findet zurzeit eine Bestandsaufnahme statt. Um möglichst alle relevanten AkteurInnen im Landkreis zu erfassen, bittet das Landratsamt München um Unterstützung.

Personen oder Gruppen, die sich im Landkreis München in den Bereichen Fairer Handel, Klimaschutz oder Bildung in Form von Partnerschaften mit dem globalen Süden engagieren und Interesse haben, sich mit anderen zu vernetzen, können sich bei der Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik im Landratsamt Johanna Feix, unter Tel. 089 6221-1255 oder per E-Mail unter FeixJ @lra-m.bayern.de  melden.

Sie werden dann in einen gemeinsamen Verteiler aufgenommen und zu einer Vernetzungsveranstaltung eingeladen. Auf dieser soll erarbeitet werden, wie der Austausch entwicklungspolitischer Akteure im Landkreis gestaltet werden kann.

Die Bestandsaufnahme wird durch die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) gefördert und mit Unterstützung der Agentur agado, Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung aus München, durchgeführt.

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