Das vierte Kinderhaus an der Birkenstraße ist gerade in der Planung. Bislang wurde bei dem eingeschossigen Gebäude zwischen dem Haus der Vereine und der Rupert-Egenberger-Schule auf einen kompletten Ausbau des Tiefgeschosses wegen unverhältnismäßig hoher Kosten verzichtet. Geplant war deshalb eine Teilunterkellerung für Technikräume. Zwischenzeitlich fand eine Untersuchung des Baugrundes statt. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Gründung des Bauwerkes sehr aufwendig und kostenintensiv ist. Der Boden ist teilweise bis zu einer Tiefe von 2 bis 3 Metern nicht tragfähig. Weil eben ein gesamter Bodenabtrag und -austausch ohnehin notwendig wäre, ist nun ein Keller unterhalb des kompletten Gebäudes nicht wesentlich teurer. Zusätzlicher Vorteil davon ist, dass diese Lösung eine weitaus zeitsparendere Vorgehensweise verspricht, damit so schnell wie möglich weitere Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung stehen. Der Stadtrat hat dem zugestimmt, weil auch klar sein dürfte, dass die Kellerräume sehr schnell Nutzer finden werden. Insgesamt wird die Stadt in das Bauvorhaben rd. 3,95 Mi. Euro investieren, die sich damit ihre vorbildliche Familienpolitik viel Geld kosten lässt.
An der Birkenstraße
Montag, 28. Juli 2008