Die ungarische Gemeinde Ófalu ist ein Mitgliedsort der Unterschleißheimer Städtepartnerschaft mit dem Gemeindeverband Zengöalja. Der Ort feierte vom 7. bis 10. Juni 2019 sein 30-jähriges Freundschaftsjubiläum mit Nieder-Liebersbach im Odenwald. Unterschleißheimer Vertreter waren vor Ort, um zu gratulieren. Im September dieses Jahres werden die ungarischen Partner zu einem Gegenbesuch in Unterschleißheim erwartet.
Zur Jubiläumsfeier von Ófalu überbrachte die Vizepräsidentin der Städtepartnerschaft, Frau Regina Gruber, die Glückwünsche der Stadt Unterschleißheim in Form eines Briefes aus dem Rathaus. In dem vorgetragenen Schreiben gratuliert Erster Bürgermeister Christoph Böck Frau Bürgermeisterin Erzsébet („Liszka“) Bechli als auch den Einwohnern und den Festgästen. Bei seiner Amtskollegin bedankte sich Herr Böck für deren fortgesetztes Engagement bei den zahlreichen Begegnungen und Festen und bittet, weiterhin die gemeinsamen Werte für ein friedvolles Europa zu leben.
Der Brief wurde mit den Glückwünschen der Gäste aus Nieder-Liebersbach und Zeichnungen der örtlichen Kindergartenkinder in einem verschlossenen Behälter neben dem Ófaluer Freundschaftsbaum eingegraben. In 30 Jahren soll der Behälter geöffnet werden. Dann will man die Zukunft mit den Wünschen aus der Vergangenheit vergleichen. Das erlebnisreiche Wochenende in Ungarn wurde darüber hinaus zum Feiern und zur Pflege persönlicher Kontakte genutzt.
Interessierte können den Termin schon vormerken: Die ungarischen Partner aus dem Gemeindeverband Zengöalja werden vom 5.bis 9.September 2019 zum 15-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Unterschleißheim ihren Gegenbesuch abstatten. Am Samstag, den 7.September 2019, präsentieren sich die Gäste am Rathausplatz zu den Marktzeiten mit Köstlichkeiten aus der Region, mit Handwerkskunst und Musik. Bei dieser Gelegenheit kann man die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie die Vertreter aus den 24 ungarischen Ortschaften des Gemeindeverbands kennenlernen und mit den Mitgliedern des Unterschleißheimer Partnerschaftskomitees ins Gespräch kommen.
Regina Gruber
(Vizepräsidentin der Städtepartnerschaft)