Weil alle Voraussetzungen erfüllt werden

Mittwoch, 13. Februar 2008

Unterschleißheim liegt im Rennen um die Fachoberschule vorne

So wie es aussieht, hat die Stadt Unterschleißheim wieder einen dicken Fisch an Land gezogen. Wenn alles nach Plan verläuft, und so sieht es derzeit ganz danach aus, dann wird die Stadt Unterschleißheim in nächster Zeit Standort der vom Landkreis München geplanten Fachoberschule/Berufsoberschule.
Neben 8 anderen Gemeinden im Landkreis hatte sich die Stadt Unterschleißheim bereits Ende 2006 offiziell als Standort für die Fachoberschule und Berufsoberschule beworben, und zuletzt der Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen in Unterschleißheim, der bisher als Sachaufwandsträger bereits für das Carl-Orff-Gymnasium und die Therese-Giehse-Realschule in Unterschleißheim zuständig ist, sich zusätzlich als Schulträger für die neue FOS zur Verfügung gestellt.

Unterschleißheim erfüllt alle erforderlichen Voraussetzungen
Eine der wesentlichen Kernvoraussetzungen für die Errichtung einer neuen Fach-/Berufsoberschule ist die erforderliche Mindestzahl von 360 Schülerinnen und Schülern, die gemäß Richtlinien des Kultusministeriums diesen Schultyp besuchen müssen.
In der zwischenzeitlich von der Landkreisverwaltung durchgeführten Prüfung und ausführlichen Stellungnahme wurde bei der vergleichenden Bewertung alleine für den Einzugsbereich der Stadt Unterschleißheim und der Gemeinde Oberschleißheim mit 135 Fach- und Berufsoberschülern das größte Schülerpotenzial im Landkreis München festgestellt. Aufgrund der guten Erreichbarkeit des künftigen Schulstandortes in unmittelbarer Nähe des Lohhofer Bahnhofs wird mit dem aus dem nördlichen Stadtgebiet der Landeshauptstadt München zu erwartenden Schüleraufkommen die erforderliche Mindestzahl in jedem Fall erreicht.
Ein weiterer erheblicher Vorteil für die Bewerbung von Unterschleißheim liegt in der bereits gesicherten Zurverfügungstellung der erforderlichen Grundstücksfläche auf dem geplanten Areal neben dem Jugendzentrum "Gleis 1" direkt am S-Bahnhof Lohhof.

Wie die Stadt nunmehr in Erfahrung gebracht hat, wird die Verwaltung im Landratsamt München dem Kreistag für die geplante Sitzung im April eine Beschlussvorlage mit der Empfehlung für Unterschleißheim vorlegen.
Wenn, was zu erwarten ist, sich der Kreistag dieser Beschlussempfehlung anschließt, wäre es wohl nur noch reine Formsache, dass das Bayerische Kultusministerium dann endgültig grünes Licht für die neue Fachoberschule in Unterschleißheim gibt.

Die Fachoberschule bringt eine enorme Aufwertung für Unterschleißheim
Für die Schulstadt Unterschleißheim bedeutet die neue Fach-/Berufsoberschule, als zusätzliche weiterführende Schule neben Gymnasium und Realschule, eine weitere enorme Aufwertung in mehrfacher Hinsicht. Die Fach- und Berufsoberschüler aus Unterschleißheim und der Nachbargemeinde Oberschleißheim, die die Bewerbung Unterschleißheims befürwortet und unterstützt hat, müssen dann keine langen Schulwege mehr nach Freising oder München in Kauf nehmen. Zusätzlich profitieren zahlreiche Unternehmen und Betriebe am Wirtschaftsstandort Unterschleißheim von der unmittelbaren Nähe der neuen Schule und können vorort durch verschiedene Praktika der Schülerinnen und Schüler noch besser geeignete Nachwuchs- und Fachkräfte finden. Dies wurde auch dadurch deutlich, dass bei einer Fragebogenaktion der Stadt sich zahlreiche Unternehmer positiv für die neue Fach-/Berufsoberschule ausgesprochen haben und große Vorteile darin sehen.
Bürgermeister Rolf Zeitler bezeichnete die geplante Errichtung als Meilenstein für die weitere positive Entwicklung beim Aufbau der Infrastruktur in der Stadt Unterschleißheim.

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