Wettbewerb entschieden

Dienstag, 18. Dezember 2007

Entwicklungsideen für das Gebiet an der Feldstraße gefunden

Katharina Bednarek (Baureferentin), Mathias Overbeck (1. Preis), Rolf Zeitler, Michaela Messmer (2. Preis) und Norbert Schindler (Baureferent) bei der Preisübergabe

Katharina Bednarek (Baureferentin), Mathias Overbeck (1. Preis), Rolf Zeitler, Michaela Messmer (2. Preis) und Norbert Schindler (Baureferent) bei der Preisübergabe

Die Preisgerichtssitzung am 15. November hat den ganzen Tag gedauert. Am Ende war die Entscheidung klar: Aus den neun eingereichten Entwürfen wurden zwei herausgefiltert, die nach Meinung der Jury die Anforderungen am Besten erfüllten. Der erste Preis ging an das Büro Büro Mathias Overbeck, München, und wurde mit 9.600 Euro dotiert, die Arge "Architekten Franke & Messmer" aus Emskirchen / Erlangen erhielt 6.400 Euro. In dem städtebaulichen Ideen- und Realisierungswettbewerb mussten viele Fragestellungen gelöst werden. Die mögliche Absiedlung einer bestehenden Firma sollte alternativ eingeplant werden, die Grundstücksverhältnisse mussten berücksichtigt werden und die umgebende, nicht ganz einheitliche Bebauung sollte harmonisch integriert werden. Aufgabe der Architekten war es, auf der rund 6 Hektar großen Fläche ein Pflegeheim, ein Kinderhaus, betreutes Wohnen und das Wohnen mehrerer Generationen unter einem Dach zu konzipieren. Gerade bei diesen Anforderungen war es auch wichtig, ein ansprechendes Wohnumfeld zu schaffen. Aufgabe war es auch, die Planung so zu gestalten, dass einzelne Gebäude auch unabhängig von den Eigentumsverhältnissen realisiert werden können. All diese Dinge hat das Büro Overbeck am besten gelöst und deshalb den ersten Preis erhalten. Positiv bei dem Verfahren war nach Ansicht der Beteiligten, einen externen, neutralen Berater zu haben, der mit seiner "Sicht von außen" die Sachlage beurteilt hat. Die Stadt wird den Siegereinkauf nun in das nachfolgende Bebauungsplanverfahren einbringen und kann im Zuge der Beteiligung der Öffentlichkeit und Träger öffentlicher Belange noch das ein oder andere ergänzen. Diesen Schritt und Gespräche mit möglichen Investoren werden die nächsten Themen sein, die die Stadt in die Wege leiten wird.

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