Helfen Sie mit, den Vandalismus zu bekämpfen

Dienstag, 27. Juli 2004

 

Es gibt leider in unserer Stadt einige Jugendliche und manchmal sind auch Erwachsene unter ihnen, die nichts anderes im Sinn haben als der Allgemeinheit Schaden zuzufügen. Beispiele dafür gibt es viele, so etwa im Valentinspark. Hier wurde eine Notrufsäule zerstört und die Photovoltaikanlage mit Steinen beworfen, in Lohhof-Süd ist das Glas des Wartehäuschens zertrümmert worden, in der Parkanlage im Gewerbegebiet, die von der Carl-von-Linde-Straße zur Landshuter Straße führt, wurden Teile der dortigen Freizeiteinrichtungen demoliert, auf dem Übungsgelände der Freiwilligen Feuerwehr Unterschleißheim an der Landshuter Straße wurde eine der dort aufgebauten Einrichtungen stark beschädigt. Auch die Spielplätze werden immer wieder von Rowdys heimgesucht, Wände werden von Sprayern verunstaltet. Die Liste könnte noch weiter ergänzt werden. Hin und wieder gelingt es auch, mit Hilfe der Polizei oder durch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger die Übeltäter dingfest zu machen.

Es ist für einen normal denkenden Menschen nicht erkennbar, wo die Ursachen für diese Aggressionen liegen. Mancher Soziologe wird tiefschürfende Erklärungen vorbringen, weshalb junge Leute aggressiv sind. Aber man sollte sich davon nicht blenden lassen. Die meisten Vandalen haben das jugendliche Alter oft schon längst überschritten. Sie sind nicht unbedingt die Underdogs, die Unterdrückten dieser Gesellschaft, nicht allesamt ungebildet und ohne Perspektive. Zerstörung ist vielmehr ihr Hobby und die Folgen haben der Steuerzahler und die Stadt zu tragen, diese kann die ihr zur Verfügung stehenden Steuergelder ihrer Bürgerinnen und Bürger immer nur einmal ausgeben. Wenn Reparaturen von Schäden notwendig sind, die Rowdys unnötigerweise verursacht haben, fehlen diese Gelder für Investitionen oder für andere sinnvolle Projekte.

Der von der Stadt im Valentinspark, im Bereich des Spielplatzes an der Hauptstraße, im Lohwald, im Bereich der Außenanlagen des Jugendzentrums, in den Schulen und im Rat- und Bürgerhaus eingesetzte Wachdienst hat in der Vergangenheit mitgeholfen, viele schlimme Schäden zu verhindern. Aber dieser private Wachdienst, der auch nachts im Einsatz ist, muss bezahlt werden. Ich möchte deshalb alle Bürgerinnen und Bürger bitten, mitzuhelfen den Übertätern das Handwerk zu legen. Bitte verständigen Sie unverzüglich die Polizei, wenn Sie Rowdys am Werk sehen oder Verdächtiges wahrnehmen.

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