Kreuzung Münchner Ring / Raiffeisenstraße wird kein Kreisel

Montag, 26. März 2007

Einstimmig haben die Mitglieder des Umwelt- und Verkehrsausschusses beschlossen, die Kreuzung Münchner Ring / Raiffeisenstraße so zu belassen, wie sie momentan ist und nicht als Kreisverkehr umzugestalten. Ein Kreisverkehr könnte zwar theoretisch auf städtischen Flächen realisiert werden. Allerdings müsste das Bauwerk wegen der Nähe zur Le Crés-Brücke geneigt hergestellt werden. Dies würde den Verkehrsfluss eher verlangsamen als beschleunigen. Ein weiterer Nachteil wäre, dass LKWs mit Überlänge einen Kreisel nicht passieren könnten. Die Sicherheit für Fußgänger, insbesondere für Schulkinder, wäre bei einem Kreisverkehr wegen der dann nicht mehr ampelgesteuerten Querungsmöglichkeit weit schlechter als bisher. Umgekehrt würde ein ständig hohes Querungsaufkommen von Fußgängern und Radfahrern ohne eine Lichtsignalsteuerung zu bestimmten Grünphasen den Verkehrsfluss allgemein stark einschränken und zu vermehrten Aufstauungen führen. Im Endergebnis würde also ein Kreisverkehr den Verkehrsfluss eher verschlechtern. Deshalb hat der Ausschuss beschlossen, die Planung eines Kreisverkehres nicht  weiter zu verfolgen.

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