Advent - Klimaschutz in der Vorweihnachtszeit

Donnerstag, 30. November 2023

Damit Sie entspannt durch den Dezember kommen und neben all den Weihnachtsmarktbesuchen, Weihnachtsfeiern und -treffen, Geschenkeeinkäufen und Adventsleckereien auch Umwelt und Klima nicht in Vergessenheit geraten, hier fünf Tipps für guten Klimaschutz in der Vorweihnachtszeit:

1. Lebende Weihnachtsbäume

Ein Christbaum gehört für die meisten Deutschen zu Weihnachten einfach dazu. Zum Glück gibt es klimafreundliche Alternativen: Inzwischen gibt es in unserer Region diverse Angebote, einen eingetopften Weihnachtsbaum mit Wurzelballen zu erstehen. Nach Weihnachten können Sie den Baum in den Garten pflanzen und dort weiterleben lassen. Wer keinen Gartenplatz hat, kann den Baum mieten statt kaufen und nach den Feiertagen zurückgeben. Der Verkäufer sorgt dann für die Wiedereinpflanzung. In jedem Fall sollte Ihr Weihnachtsbaum aus regionalem Anbau kommen. Bei Angeboten aus dem Baumarkt ist das oft nicht der Fall! Echten ökologischen Anbau können Sie am FSC-, Naturland- oder Bioland-Siegel erkennen.

2. Selbstbefüllte Adventskalender

Mittlerweile ist das Angebot an konventionellen Adventskalendern riesig. Wer jedoch Lust und Zeit für eine selbstgemachte Variante hat, ist damit viel persönlicher – und nachhaltiger – unterwegs. Googlen Sie einfach einmal nach dem Suchwort „nachhaltige Adventskalender“ und lassen Sie sich inspirieren von den vielen Ideen: ganz einfach verpackt in Brotzeittüten, in kleinen Gläschen, die übers Jahr gesammelt wurden oder – etwas aufwändiger – ein kleiner Heißluftballon aus Pappmaché, an dessen Korb kleine Geschenke hängen. Der Fantasie und dem Bastelspaß sind keine Grenzen gesetzt! Ein gutes Zwischending ist der Kauf von wiederbefüllbaren Adventskalendern, die Sie Jahr für Jahr aufs Neue bestücken können.

3. Lokale Weihnachtsmärkte

Natürlich gibt es mittlerweile viele Weihnachtsmärkte, die sich dem Nachhaltigkeitstrend verschrieben haben und Themen wie Bio, Fairtrade oder vegan adressieren – gerade in und um Großstädte wie München. Jedoch sind kleine, traditionelle, lokale Weihnachtsmärkte schon von Haus aus nachhaltig, denn dort werden überwiegend Handwerk, Essen und Getränke aus der Region angeboten.

4. Klimabewusste Geschenke

Schenken Sie doch z. B. einen Baum von plant-my-tree.de und fördern Sie damit Aufforstungsprojekte. Oder wie wäre es mit einem Zertifikat der AktionZukunft+? Ein Zertifikat kostet 20 Euro und ist mit einem Wert von einer Tonne CO2 hinterlegt. Sie unterstützen damit gleichzeitig Klimaschutzprojekte vor Ort in der Region sowie im globalen Süden.

5. Stromsparende Beleuchtung

Herkömmliche Lichterketten sind extreme Stromfresser. Wechseln Sie deshalb unbedingt zu LED-Lichterketten! Neuere Exemplare haben meist eine integrierte programmierbare Timer-Funktion, sodass sich die Lämpchen zur voreingestellten Zeit an- und ausschalten. Ältere LED-Ketten können Sie mit Zeitschaltuhr betreiben.

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