Aufgrund stetig fortschreitender Undichtigkeiten des Glasdaches im Foyer des Rat- und Bürgerhauses hat der Grundstücks- und Bauausschuss eine Minimalsanierung beschlossen.
Die Minimalsanierungsvariante sieht vor, die Brandschutzbeschichtung der Stahlstützen im Foyer komplett abzutragen und neu aufzubringen. Die vorhandene Glasfläche des Daches wird dabei nicht demontiert, sondern lediglich die obere Abdichtungsebene in Teilbereichen von außen ausgebessert. Dazu müssen die vorhandenen Deckleisten demontiert und neue Butylbänder eingelegt werden. Danach erfolgt die Wiedermontage der oberen Deckleisten.
Bei der im Ausschuss vorgestellten Minimalsanierungsvariante handelt es sich lediglich um eine sogenannte Notabdichtung der Glasfläche. Vorausgesetzt die Suche nach externen Planungs- und Ingenieurbüros ist erfolgreich, können die Arbeiten im Zeitraum März bis September 2024 erfolgen. Die Gesamtkosten für Planung und Ausführung der Arbeiten belaufen sich laut Kalkulation des beauftragten Architekturbüros auf rund 2,55 Mio. Euro.