Planungskonzept vorgestellt - Wohngebiet nordöstlich des Furtwegs

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Neues Wohngebiet im Bereich Furtweg: Der aktuelle Planungsentwurf zeigt die Möglichkeiten nach Verlegung des Umspannwerks.

Nordöstlich des Furtwegs soll ein neues Wohngebiet entstehen. Unter Anwendung der Richtlinien zur Sozialen Bodennutzung (SOBON) erhält auch die Stadt Zugriff auf einen Teilbereich. 

Die ersten Schritte für ein neues Wohngebiet an dieser Stelle wurden bereits 2013 eingeleitet, letztlich aber wieder verworfen. Mittlerweile haben sich alle Grundstückseigentümer entschlossen, die sechs betreffenden Flächen an einen Investor zu verkaufen. Der neue Investor ist mit einem neuen Bebauungskonzept an die Stadt herangetreten. Der Investor hat sein Einverständnis erklärt, dass für die geplante Baurechtsmehrungen die Richtlinien der SOBON angewandt werden. Der Grundsatzbeschluss des Stadtrates zur „Unterschleißheimer Baulandentwicklung“ aus dem Jahr 2014 sieht vor, dass Flächen im Außenbereich nur dann als Bauland für Wohnbebauung ausgewiesen werden, wenn der Grundstückseigentümer vor der Baulandausweisung einen Teil der Mehrung des Baurechts umgerechnet in Grundstücksflächen, die im voraussichtlichen Planungsumgriff liegen, an die Stadt zum Verkehrswert verkauft. Hierzu besteht seitens des Investors Einverständnis. 

Geplant sind durch den Investor im Bereich des Furtweges zwei Geschosswohnungsbauten (drei Vollgeschosse + Terrassengeschoss) sowie im rückwärtigen Bereich zum Parkplatz des Hotel Infinity / Parkplatz der Stadt Unterschleißheim acht Geschosswohnungsbauten (zwei Vollgeschosse + Terrassengeschoss). Ebenso sind Richtung BRK / A92 zwei bis drei Geschosswohnungsbauten (drei Vollgeschossen + Terrassengeschoss) geplant. Dieser Teil stellt nach dem aktuellen Planungskonzept den SOBON -Anteil der Stadt dar. 

Das bisherige Baurecht nach dem Entwurf des Bebauungsplanes aus 2013 belief sich auf ca. 3.812 m² Geschossfläche. Aufgrund der Neugestaltung des geänderten Baufeldes könnten jetzt etwa 12.000 m² bis 13.300 m² Geschossfläche realisiert werden. Im städtischen Anteil könnten dann je nach Wohnungsmix und Größe zwischen 30 – 47 der insgesamt etwa 120-150 Wohnungen realisiert werden. Die weiteren Planungen und der Umfang des neuen Wohngebietes sind auch davon abhängig, ob das Umspannwerk in direkter Nachbarschaft verlegt werden kann. 

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