FOS/BOS - Schule feiert mit einer Werkschau

Mittwoch, 24. Juli 2019

Alles selbst entworfen und genäht Foto Daniela Dietz/FOSBOS-U*2019

Chemie - kein fauler Zauber Foto Daniela Dietz/FOSBOS-U*2019

Erst fünf Jahre steht die FOS/BOS Unterschleißheim, seitdem hat sich die Schule in herausragender Weise positionieren können.

Die Berufliche Oberschule Unterschleißheim (FOS/BOS) komplettiert die Schullandschaft der Stadt und trägt zur Durchlässigkeit des bayerischen Schulsystems bei. Die Fachoberschule (=FOS) steht Schülerinnen und Schülern mit einem Abschluss der Realschule, der Wirtschafts- oder der Mittelschule (M-Zug) oder der Jahrgangsstufe 10 des Gymnasiums offen. Die Berufsoberschule (=BOS) hingegen führt Schülerinnen und Schüler mit mittlerem Schulabschluss und Berufsausbildung oder Berufserfahrung zum fachgebundenen Abitur. Mit einer fachgebundenen Hochschulreife können Absolventinnen und Absolventen an einer Fachhochschule studieren.

Das Richtfest der Unterschleißheimer FOS/BOS hatte man am 15. Oktober 2014 gefeiert. 5 Jahre später war aus der Schule als bloßes Gebäude eine Schule als feste Institution geworden. In seinem Grußwort hob Erster Bürgermeister Christoph Böck die Meilensteine hervor, die der FOS/BOS selbst ein exzellentes Zeugnis ausstellten: Seit ihrer Gründung gehört Inklusion zum Schulprofil. Unterstützt vom Sehbehinderten- und Blindenzentrum (SBZ) Unterschleißheim lernen dort sehbehinderte Schülerinnen und Schüler in allen Jahrgangsstufen und Ausbildungsrichtungen. Ausgezeichnet wurde die FOS/BOS darüber hinaus mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Und last but not least ist die Berufliche Oberschule Unterschleißheim Eliteschule des Sports mit Leistungssportklassen.

Gefeiert wurde das 5-jährige Bestehen mit einem Tag der offenen Tür, bei dem die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt standen und eine Werkschau präsentierten. Sie zeigten Arbeiten aus der fachpraktischen Ausbildung wie Näharbeiten, die von einer bunten Modenschau begleitet wurden. Weiterhin gab es einen programmierbaren Roboterarm und Töpferarbeiten zu bewundern. Bei so vielen Früchten des Lernens bot es sich an, einen Apfelbaum zu pflanzen, wozu der Schulleiter Herr Troll wie auch Erster Bürgermeister Herr Böck Hand anlegen durften.

 

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