So schützen Sie sich Betrug durch falsche Polizeibeamte

Mittwoch, 04. November 2020

Polizisten in Zivilkleidung werden telefonisch angekündigt, die Ihre Wertsachen in Sicherheit bringen möchten? Hier sollten Sie hellhörig werden! Denn die Polizei fordert niemals dazu auf, Bargeld oder Wertsachen zur sicheren Verwahrung oder Ähnliches zu übergeben. Nach einer Häufung an Betrugsfällen im Landkreis und auch in Unterschleißheim informiert die Stadt darüber, wie Sie sich vor Betrug durch falsche Polizeibeamte schützen können.
Immer wieder versuchen BetrügerInnen, besonders ältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen, indem sie vorgeben, dass Geld und Wertsachen auf der Bank oder zu Hause nicht mehr sicher seien. Unbekannte rufen dafür mit unterdrückter Rufnummer vor allem bei SeniorInnen an, geben sich als Polizeistelle aus und kündigen an, Kuriere zum Abholen der Wertsachen vorbeizuschicken. Das ist ein Trick.
Diese Tipps der Polizei helfen gegen Trickbetrug:
•    Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur BetrügerInnen. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Aber nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste.
•    Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen.
•    Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
•    Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
•    Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
•    Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen den Dienstausweis.
•    Übergeben Sie niemals Geld an der Haustür!
•    Beim geringsten Zweifel ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder rufen Sie bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer

 

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