Kampagne der Stadt - Geisterradeln – Fair Fahren oder Verfahren?

Mittwoch, 02. September 2020

An welcher Stelle fehlt Ihrer Meinung nach ein solches Plakat in unserer Stadt?

Eigentlich ein Grund zur Freude: Mehr UnterschleißheimerInnen denn je setzen sich aufs Radl und verhalten sich damit ausgesprochen umweltbewusst. Allerdings steigt mit der Anzahl an Radfahrenden auch das Potenzial für Nutzungskonflikte und Sicherheitsrisiken. Um beides möglichst gering zu halten, hat die Stadt Unterschleißheim die Kampagne „Fair Fahren“ ins Leben gerufen. Die Kampagne richtet den Fokus auf Radfahrende, möchte aber letztendlich alle Verkehrsteilnehmenden ansprechen, da wir ja in den allermeisten Fällen gemeinsam unterwegs sind. Die Aktion greift in verschiedenen Bausteinen nacheinander typische Situationen im Straßenverkehr auf. Los geht es jetzt mit dem Baustein „Geisterradeln“. Im Frühjahr 2021 folgen weitere Bausteine.
Geisterradeln ist gefährlich. Unfallstatistiken zeigen, dass rund 10 % der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrenden durch Geisterradeln provoziert werden und dieses Verhalten damit zu den Hauptunfallursachen im Radverkehr zählt. Und es kommt einfach zu oft vor: Nach einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt 2015) fahren bis zu 20 % der Radfahrenden auf Radwegen entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung.
Dabei gibt es richtige Geisterradel-Brennpunkte. Die Stadtverwaltung hat solche Hotspots identifiziert und möchte hier mit Plakaten auf das Thema freundlich mahnend auf die Gefahr aufmerksam machen. Die Plakate werden für einen begrenzten Zeitraum angebracht. Wenn Ihnen weitere Brennpunkte bekannt sind, an denen aus Ihrer Sicht die Anbringung sinnvoll ist, freuen wir uns über Ihre Hinweise! Die Fahrradbeautragte Frau Utz nimmt Ihre Anregungen unter autz @ush.bayern.de sehr gerne entgegen. Mehr Infos finden Sie unter www.unterschleissheim.de/FairFahren.

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