Zweckverband beschließt bisherige Küchenplanung

Montag, 25. Juni 2007

COG erhält Mensa mit Ausgabeküche

Die Mitglieder des Zweckverbandes Staatliche weiterführende Schulen haben sich in ihrer letzten Sitzung mit dem Mensaneubau am Carl-Orff-Gymnasium beschäftigt. Dabei wurden sowohl die Größe des Speisesaals, die Ausstattung der Küche und deren zukünftig mögliche Umgestaltung diskutiert. Die bisherige Planung einer Ausgabeküche mit der Möglichkeit, sie zu einer Auftau- und Mischküche umzustrukturieren, wurde dabei ebenso beschlossen wie die bisherig vorgesehene Größe des Speisesaals für rund 570 Personen bei Vollbetrieb des G8. Die Anregung des Elternbeirates zu dem Thema "Mittagsverpflegung", eine Vollküche zu planen, wurde in der Sitzung des Zweckverbandes intensiv und objektiv abgewogen. Dieser Vorschlag wird jedoch nicht umgesetzt, um die Kosten des Mittagessens in einem vertretbaren Rahmen zu halten.
Bei der nun vorgesehenen Ausgabeküche wird das Essen fertig angeliefert, kurzzeitig warm gehalten und dann ausgegeben. Weil es dafür geeignete örtliche Lieferanten gibt, kann die Warmhaltephase sehr kurz gehalten werden. Diese Form der Zubereitung wurde im Übrigen von mehreren unabhängigen Fachplanern empfohlen. Auch andere Einrichtungen wie zum Beispiel Kindergärten, Krankenhäuser und Universitäten wenden diese Art der Essenszubereitung an. Die Qualität des Essens hängt in erster Linie von den verwendeten Zutaten, deren Zusammensetzung und der Länge der Warmhaltung ab. Für eine Ausgabeküche hat auch gesprochen, dass hier wesentlich weniger Fläche notwendig ist und vor allem die laufenden Kosten niedrig gehalten werden können. Eine  Vollküche, wie sie der Elternbeirat gefordert hatte, hätte durch einen Pächter bewirtschaftet werden müssen. Den Betrieb wirtschaftlich zu führen und dabei gleichzeitig  die Essenspreise auf einem vertretbaren Maß zu halten, sprach gegen diese Variante. Bei der Zwischenstufe einer Auftau- und Mischküche, werden einzelne tiefgekühlte Komponenten vor Ort fertig gegart und mit frisch zubereiteten Beilagen ergänzt. Fachleute haben bestätigt, dass die Güte des Essens einer Auftau- und Mischküche nicht wesentlich höher ist. Dennoch sehen die jetzigen Planungen vor, dass die technischen Voraussetzungen für eine mögliche Umrüstung bereits jetzt berücksichtigt worden sind. Damit für zukünftigen Flächenbedarf auch noch Reserveräume vorhanden sind, wird der Neubau teilweise unterkellert. Zusätzlich entstehen im Obergeschoss weitere Hausaufgaben- und Klassen- bzw. Gruppenräume. Mit dem Bau wird noch vor den Sommerferien begonnen. Die Fertigstellung ist für das Schuljahr 2008/2009 geplant. Die Gesamtkosten des Neubaus betragen rd. 2,5 Mio. Euro, die durch Fördermittel des Bundes- bzw. Freistaates bezuschusst werden.
 

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