Was Wüste und Business gemeinsam haben

Dienstag, 15. Juni 2010

Begeisterte Besucher des Wirtschaftsforums

Es hätte kein passenderes Wetter für den Gastvortrag "Die Wüste managen - Herausforderungen meis-tern" beim Wirtschaftsforum im Juni geben können. Bei schwülen 30 Grad berichtete Bruno Baumann, mehrfacher Wüstendurchquerer und Managementtrainer, von den Erfahrungen seiner Expeditionen in die extremsten Gegenden dieser Welt: Die Wüsten. Baumann begeisterte dabei die rund 70 Besucher der Veranstaltung, die Mitglieder des Wirtschaftsförderungsvereins ICU e.V., nicht nur durch beeindruckende Bilder und der Beschreibung seiner körperlichen Strapazen. Der Vortrag schilderte auch, welche menta-len Eigenschaften für ein solches Vorhaben unabdingbar sind und wie wichtig diese auch im persönlichen und vor allem im Geschäftsleben sind. Die Schilderung seiner gescheiterten Versuche, die Wüste Gobi zu durchqueren, und der Erfolg 2003, den höchsten Teil der Gobi als erster Mensch im Alleingang zu bezwingen, gaben wertvolle Anregungen für die Firmenvertreter. Baumann gab den Gästen mit auf den Weg, dass nur durch die Überwindung von Grenzen Möglichkeiten erweitert werden und Innovationen entstehen. Die Wüste zu managen, heißt auch aus Fehlern zu lernen, Ressourcen optimal zu nutzen, kreativ zu sein, die Kompetenzen von sich oder dem Team zielgenau einzusetzen. Mit seinem eindrucks-vollen Berichten zog Baumann die Gäste des Wirtschaftsforums in seinen Bann und unterhielt sich noch lange beim anschließenden Stehempfang mit den Vertretern des ICU e.V.. Dessen Vorsitzender und Erster Bürgermeister Rolf Zeitler bedankte sich beim Gastredner für die beeindruckende Schilderung seiner Erfahrungen. Zuvor hat Zeitler in einer ausführlichen Präsentation die wichtigsten Ereignisse der Stadt Revue passieren lassen. So berichtete er über die positive Situation beim Ausbau der Kinder-betreuungseinrichtungen und die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes. Hier ging er vor allem auf die Zielvorstellungen für das Gewerbegebiet ein, das mit der Schaffung von Plätzen mit Aufenthaltsquali-tät, veränderten Straßenführungen und Flächen für moderne Hochbauten noch attraktiver werden soll. Zeitler berichtete darüber hinaus über das Vorhaben der Stadt, die Buslinienanbindungen weiter zu verbessern und die Aktivitäten, um Unterschleißheim in seinem Status als vorbildliche Umwelt- und Kli-maschutzkommune auszubauen. Die internationalen Kontakte nach Russland und China runden das Profil der Stadt als innovative und moderne Kommune ab und erhöhen die Attraktivität Unterschleißheims als Wirtschaftsstandort. Der interessante und sehr kurzweilige Abend schloss mit vielen Gesprächen und einem gemütlichen Beisammensein zur Kontaktpflege der anwesenden Firmenvertreter.

Präsentation zum Wirtschaftsforum

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