Städtische Geothermie-Gesellschaft meldet Erfolg bei der Kundenakquisition

Mittwoch, 08. Juni 2016

Erster Bürgermeister und GTU-Aufsichtsratsvorsitzender Ch. Böck bedankt sich beim stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der VKB H. Späth (2.v.r.) für die Entscheidung zur Geothermie, umrahmt von B. Wegener vom Immobilienmanagement der VKB sowie GTU-Vorstand Th. Stockerl.

Seit 2003 versorgt die städtische Geothermie-Gesellschaft GTU Geothermie Unterschleißheim AG zahlreiche Gebäude zuverlässig mit umwelt- und klimaschonender Fernwärme aus rd. 2.000 Metern tiefen Thermalwasser und baut seitdem kontinuierlich ihr Versorgungsnetz im Stadtgebiet Unterschleißheim aus.
Jetzt kann die GTU AG wiederum einen beachtlichen Erfolg vermelden, ist es ihr doch gelungen, erneut einen Großkunden zu gewinnen. Zum Jahresbeginn 2017 wird sie den Bürokomplex an der Konrad-Zuse-Straße in Hollern-Nord, der bis dato die Zentrale von Microsoft Deutschland bis zu deren Auszug beherbergt, mit ihrer Geothermie-Wärme beliefern. Die Versicherungskammer Bayern (VKB) als Gebäudeeigentümerin hat sich nach intensiver Prüfung unter mehreren denkbaren Heizsystemen letztlich für die Geothermie entschieden und unterstreicht damit die Bedeutung einer zukunftsweisenden und immer wichtiger werdenden ökologischen Wärmeversorgung aus regenerativen und heimischen Energiequellen.

Groß war die Freude bei der GTU AG, als die VKB grünes Licht zur Unterzeichnung des Wärmelieferungsvertrages gegeben hatte.
Erster Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Böck und GTU-Vorstand Thomas Stockerl ließen es sich nicht nehmen, der VKB in ihrem Gebäude unter Beisein des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der VKB, Helmut Späth, Bernd Wegener, Leiter Immobilienmanagement, sowie Klaus Jungk, Abteilungsleiter Objektmanagement Gewerbeimmobilien, einen Besuch abzustatten und die Vorteile der Geothermie sowie den Zeitplan der Anschlussarbeiten nochmals zu erläutern.
Der Anschlusswert für den gesamten Gebäudekomplex beträgt 2.500 Kilowatt mit einer Heizfläche von insgesamt rd. 36.000 Quadratmetern bei einem prognostizierten Wärmeverbrauch von ca. 5.000 Megawatt-Stunden im Jahr. Bisher wurde das Objekt mit einem BHKW mit Erdgasbefeuerung versorgt, das das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht hat.
Die Ökobilanz des künftigen Geothermie-Anschlusses kann sich sehen lassen: gegenüber einem neuen, modernen Gaskessel werden damit ca. 600.000 Kubikmeter Erdgas und somit rd. 750 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid CO2  jährlich eingespart.
Aufsichtsratsvorsitzender und Erster Bürgermeister Christoph Böck nannte die Entscheidung der VKB zum Geothermie-Anschluss ökologisch weitsichtig, betonte dabei auch die besondere Bedeutung für die GTU AG, dass ein renommiertes Unternehmen wie die VKB nunmehr zu ihren Kunden zählt.

Thomas Stockerl
Vorstand GTU AG

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