Schule + Sport + Spiel + Spannung

Montag, 09. August 2010

Spielerfinder und Matheolympioniken an Unterschleißheimer Schulen

Die Therese-Giehse-Realschule und die Hauptschule Unterschleißheim haben sich auch in diesem Jahr an dem gemeinsamen Projekt "Lokales Netzwerk Schulentwicklung" der Unterschleißheimer und Oberschleißheimer Grund-, Haupt- und Realschule beteiligt. Dieses Jahr stand die Thematik "Sinnvolle Freizeitgestaltung" auf dem Programm. Von der Therese-Giehse-Realschule (TGRS) und der Hauptschule (HS) beteiligten sich die 5. und 6. Jahrgangsstufen. Die "Wiedereinführung" altbekannter Spiele war ein besonderes Anliegen der Lehrer, da viele Schüler Spiele wie "Mensch ärgere dich nicht" oder "Halma" gar nicht mehr kennen. Begeistert setzten alle Schüler und Lehrer das Programm um. Neben der Freude am Spielen wurden auch soziale Kompetenzen wie Fairness, Teamgeist, Verlieren können usw. gefördert. Schon im Oktober letzten Jahres startete die Aktion. Zuerst hieß es für die Schüler, ein Spiel zu entwerfen und zu gestalten. Jeweils einmal im Monat fand eine Spielstunde statt, in der sich Schüler gegenseitig Spiele vorstellen und testen konnten. Daneben wurde das Jonglieren erlernt und die Lehrer haben in einer Fortbildung erfahren, wie sie Kinder für Tanz, Musik und Bewegung begeistern können.

Im Juli haben sich die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen der Haupt- und Realschule im Rahmen der "Matheolympiade" gemessen. Gefragt war dabei neben mathematischer Grundkompetenz auch das logische Denken. Dies stellten die Sieger eindrucksvoll unter Beweis. Gewonnen haben bei dem Wettbewerb aus der 5. Jahrgangsstufe: Luca Vandijck, Felix Kraus, Valentin Schäffer, Arslan Butt (alle TGRS), Tobias Birthelmer und Josef Brandstetter (beide HS). Die Sieger der 6. Jahrgangsstufe heißen Fabian Köber, Martin Breitmoser, Christina Lovitz (alle TGRS) und Allyah Hamilton (HS). Als Belohnung gab es für alle Beteiligten ein großes Eis und für die besten jeweils ein Buch, das zeigt wie spannend die Mathematik doch sein kann, wenn man sich damit beschäftigt.

Es bleibt als Ergebnis beider Veranstaltungen zu hoffen, dass alle Schülerinnen und Schüler weiterhin viel Spaß beim Spielen haben werden und dass Mathematik auch spannend sein kann. Wenn es bei den Schülern zu der Erkenntnis geführt hat, dass Freizeitbeschäftigung mehr sein kann, als nur vor dem Computer zu sitzen, dann haben sich beide Vorhaben auf alle Fälle gelohnt.

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