Richtfest Neubau Therese-Giehse-Realschule

Donnerstag, 28. Mai 2015

Kein Richtfest ohne Richtspruch: Zimmermeister Anton Schlehhuber mit Polier Roman Sabeder

Punktgenau im Zeitplan konnte am Mittwoch, den 20.05.2015, das Richtfest für eines der derzeit größten Bauvorhaben in Unterschleißheim gefeiert werden: den Neubau der Therese-Giehse-Realschule. Rund 120 Gäste aus Schule, Politik, Verwaltung und den am Bau beteiligten Firmen waren gekommen, um das Voranschreiten des Projektes zu feiern.

Trotz strömenden Regens überwog die Freude der Anwesenden an der Richtfestfeier, die wegen des schlechten Wetters in die neue Pausenhalle der Realschule verlegt wurde. Erster Bürgermeister Böck stellte sich den Gästen als rundum glücklicher Bürgermeister und zugleich Vorsitzenden des Zweckverbandes Staatlich weiterführende Schulen in Unterschleißheim als Bauherr vor. Denn der Neubau der Therese-Giehse-Realschule sei nicht nur das derzeit größte Bauprojekt in Unterschleißheim, sondern auch das Vorhaben, das am allerbesten voranschreite. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu, er könne beruhigt einschlafen, wenn er an die Therese-Giehse-Schule denken würde.

Stellvertretende Landrätin Anette Gansmüller-Maluche sprach von dem Neubau als Vorzeigeprojekt. Lob von allen Seiten erfuhr insbesondere die geplante Gestaltung und Aufteilung des Neubaus. 29 neue Klassenzimmer, 30 Vorbereitungs- und Fachräume, dazu spezielle Lerninseln für klassenübergreifendes Lernen, eine Bibliothek, eine funkelnagelneue Mensa und ein großzügiger Pausenhof hat die neue Schule zu bieten. Damit sichere die Schule eine hohe Aufenthaltsqualität, so Rektorin Lechner. Eine Musterschülerin ist die neue Realschule aber auch in puncto Energieeffizienz. Das Niedrigenergiehaus wird über die lokale klimaschonende Geothermieversorgung beheizt und durch Photovoltaik vom Dach mit Strom versorgt.

Besonders erfreulich sei, so Erstem Bürgermeister Böck zufolge, die Tatsache, dass nach aktueller Prognose die reinen Baukosten rund 2 Millionen günstiger ausfallen als erwartet. Bei einem Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 36 Millionen Euro ist das eine sehr positive Entwicklung, weshalb alle Beteiligten am Bauvorhaben großer Dank gebühre.

Zimmermeister Anton Schlehhuber sorgte mit einem heiteren Richtspruch und drei Toasts auf Bauherren, Bauleiter und Handwerker für gute Stimmung auf der Baustelle. Sollte auch der weitere Projektverlauf so positiv verlaufen wie bisher, kann die Schule pünktlich zum Schuljahresbeginn 2016 mit Leben erfüllt werden.

 

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