Neue Ausstellungsstücke - Schenkung von Radierungen des Künstlers Sion Longley Wenban

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Übergabe der Radierungen durch Manfred und Siegmar Graf an Daniela Benker (Leiterin Forum Unterschleißheim, links), Gabi Wolf (ehem. Leiterin Heimatmuseum, Mitte) und Ersten Bürgermeister C. Böck (2.v.r.)

Das Heimatmuseum bekommt neue Ausstellungsstücke. Manfred Graf schenkt seiner Heimatstadt 11 Radierungen des Künstlers Sion Longley Wenban.

Der Name Manfred W. Graf ist für die Unterschleißheimer kein unbekannter. Seit Jahren engagiert sich der Unterschleißheimer Immobilieneigentümer und Investor als Kunstmäzen. Seine besondere Leidenschaft gilt der Malerei seiner Heimatstadt. Auch wenn er selbst mittlerweile nicht mehr in Unterschleißheim wohnt, verbindet er mit diesem Ort sehr viel. Diese Heimatverbundenheit spiegelt sich in der Schenkung wieder. Elf Radierungen des Künstlers Sion Longley Wenban gehören nun dem Heimatmuseum. Alle elf Radierungen zeigen Orte aus und rund um Unterschleißheim. Sion Longley Wenban gehörte dem Verein für Original-Radierungen an, der 1891 von bildenden Künstlern gegründet wurde. Wenban stammte aus dem US-Bundesstaat Ohio und zog ursprünglich nur für sein Kunststudium nach München. Doch er ist in München vor allem in Unterschleißheim und der Umgebung hängen geblieben. Seine Bilder konzentrieren sich nicht so sehr auf die königlichen prunkvollen Bauten, sondern viel mehr auf die einfachen Bauernhöfe. Die elf Werke tragen die Titel: Alle vor einem Bauernhof, das helle Gebäude vor den Schloßstallungen, Wirtsgarten beim Pavillon mit der Pappelallee, Städtische Häuser im Dorf, die Hühner im Obstgarten hinter der Scheune, das Schlößchen hinter dem Bauernhof, Blatt mit drei Studien aus dem Dorfe Lustheim, Pflügender Bauer bei Lustheim, das Dorf mit dem weißen Giebelhaus am Waldesrand, die beiden Pappeln vor strohgedeckter Scheune aus Unterschleißheim und Weidengebüsch am Bach mit dem Kahn. Einstimmig hat der Stadtrat der Schenkung von Manfred Graf zugestimmt. Die Stadt freut sich, mit dieser Schenkung weitere Ausstellungsstücke für das Heimatmuseum gewonnen zu haben.

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