Mehr Sicherheit durch Umrüstung der Ampelanlagen

Donnerstag, 27. Februar 2003

 

Alle städtischen Ampelanlagen im gesamten Stadtgebiet kommen auf dem Prüfstand. Ziel der Maßnahme ist es, die Verkehrssicherheit und die Effizienz dieser Anlagen zu optimieren. Bisher sind sämtliche Lichtzeichenanlagen mit konventionellen Beleuchtungseinsätzen ausgestattet, die im Interesse der Verkehrssicherheit alle vier Monate erneuert werden mussten. Ein weiterer Nachteil dieser herkömmlichen Beleuchtungseinsätze wurde bei ungünstiger Sonneneinstrahlung deutlich: Hier entstand immer wieder ein sogenanntes Phantomlicht.

Jetzt, so haben die Mitglieder des Umwelt- und Verkehrsausschusses entschieden, sollen alle Ampelanlagen nach und nach mit den moderneren blendfreien LED-Einsätzen ausgestattet werden. Sie weisen eine deutlich höhere Leuchtintensität auf und brauchen nur alle 5 bis 7 Jahre ausgetauscht werden. Auch bei Ausfall einzelner Leuchtdioden bleibt die mit LED-Einsätzen ausgestattete Ampelanlage voll funktionsfähig, da die Leuchtkraft der verbleibenden Dioden automatisch verstärkt wird.

Der Stromverbrauch der LED-Einsätze entspricht dem der bisher zum Einsatz gelangten Niedervolttechnik. Bei Nachrüstung sind sowohl bei Niedervolt- als auch bei Normalstromeinsätzen keine weiteren technischen Umrüstungen erforderlich. Die Umrüstungskosten auf LED-Einsätze liegen pro Ampelfeld bei ca. 1.000 Euro und fallen Zug um Zug an. Die Gesamtkosten der Umrüstung werden auf ca. 92.000 Euro geschätzt.

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