Es gibt gute Nachrichten für werdende Mütter: Die Stadt konnte Claudia Stöffges und Evaluna Zeinert als Hebammen für Unterschleißheim gewinnen. Am 4. September 2024 sind die beiden aus München angereist und haben sich vorgestellt. Mit von der Partie waren Yvonne Grießhammer von AndErl und Melanie Marwitz von HebaVaria. Tatsächlich hatte es den Einsatz vieler gebraucht, bis es zu den Verträgen kam.
Eine Stadt braucht Hebammen. Insbesondere die Stadt Unterschleißheim, die im Landkreis die höchste Anzahl an Geburten hat. Daher waren Verwaltung und Stadtrat in der Vergangenheit sehr rege und haben Angebote an potenzielle Interessentinnen gemacht. Mittlerweile ist es gelungen, zwei Hebammen aus München schwerpunktmäßig für Unterschleißheim zu gewinnen.
Eine Hebamme muss vor allem mobil sein. Diese Mobilität unterstützt die Stadt und stellt ein E-Auto als Dienstwagen zur Verfügung. Dass Claudia Stöffges seit Juli und Evaluna Zeinert seit Anfang September in Unterschleißheim tätig sind, ist auch dem Austausch und der Zusammenarbeit der Stadt mit HebaVaria und AndErl zu verdanken. Der Hebammenverein HebaVaria setzt sich für den Einsatz in Gegenden ein, wo es Bedarf gibt und übernimmt auch die Verwaltungsarbeit. AndErl, die Beratungsstelle des Landratsamts für werdende und junge Eltern, wiederum unterstützt HebaVaria.
Die beiden neuen Hebammen kommen bei Schwierigkeiten in der Schwangerschaft und während der Zeit des Wochenbetts auch zu den Frauen nach Hause – dazu dient das E-Auto in erster Linie. Und so können Sie die beiden neuen Hebammen bei Bedarf kontaktieren: Schreiben Sie an Claudia Stöffges (silberlinde @gmx.de) oder Evaluna Zeinert (hello @hebamme-eva-zeinert.de).
Nach wie vor können Frauen vor und nach einer Entbindung die Angebote des Familienzentrums der Nachbarschaftshilfe nutzen. Informationen finden Sie unter: www.nachbarschaftshilfe-ush.de.