Europa im Kleinen leben - 15 Jahre Städtepartnerschaft mit Ungarn: Festabend, Beurkundung und Marktfest

Mittwoch, 11. September 2019

Gruppenbild mit Sisi

Bei Regen ein Schirmherr: J. Zadóri

Festabend mit Stimmung

Dieses Jahr war der Besuch der ungarischen Partner vom 5. bis 9. September 2019 ein Ereignis voller  Höhepunkte: Zum einen feierte die Städtepartnerschaft 15-jähriges Jubiläum zusammen mit der Beurkundung zweier neuer Gemeinden, nämlich Feked und Véménd, zum andern präsentierten sich die ungarischen Gäste mit Spezialitäten und Musik auf dem Wochenmarktfest. Und auch ein wenig bayerische Landeskunde mit einem gelungenen Ausflug ins Fünfseenland gehörte dazu.

Kaiserinnenwetter hätten sie verdient gehabt, die über 40 ungarischen Freundinnen und Freunde, die für ein verlängertes Wochenende nach Unterschleißheim gekommen waren. Wandelten sie doch auf den Spuren von Sisi, der ungarnfreundlichen Kaiserin von Österreich, die sogar die ungarische Sprache beherrschte. Doch das Wetter hier bei den Gastgebern war durchmischt: Am Freitag noch trocken, garantierte es immerhin noch einen fröhlichen Ausflug ins Fünfseenland. Ganz oben stand der Abstecher ins Kaiserin-Elisabeth-Museum am Starnberger See. Beim Wochenmarktfest am Samstag war das Gulasch in der Gulaschkanone schon verkauft, bevor es ein paar Regentropfen hätten verwässern können. Und diese hielten die Ungarn auch nicht davon ab, ausgelassen auf dem Rathausplatz Csárdás zu tanzen.
Bei der Feierstunde im Bürgerhaus am Sonntag konnte es draußen regnen, wie es wollte, drinnen im Bürgerhaus von Unterschleißheim war es warm, würdig und vergnügt. Erster Bürgermeister Christoph Böck, Herr János Zadóri, Präsident des ungarischen Gemeindeverbands Zengöalja, sowie die beiden Bürgermeister von Feked und Véménd, Herr Peter Tillmann und Frau Erzsébet Barta, beurkundeten den Zuwachs im Verband feierlich. Die Herren Böck und Zadóri priesen in ihren Ansprachen 15 Jahre Partnerschaft, die ein „Europa im Kleinen“ geschaffen hatte. Natürlich gab es dazu noch einmal ungarisch-donauschwäbische Musik von den jungen Drillingen und ihrer Familie, den Nadascher Musikanten, die die Grundlage für schwungvolle Tänze lieferten. Am Montag hieß es Abschied nehmen. Da wurden manche Augen feucht, auch wenn es diesmal überhaupt nicht am Wetter lag. Auf Wiedersehen, viszontlátásra, liebe Ungarn, das nächste Mal kommen die Unterschleißheimer zu Besuch – und hoffen natürlich auf Sonnenschein.

 

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