Erster Bürgermeister erfreut über den guten Baufortschritt

Freitag, 09. November 2007

Neubau der Mensa am Carl-Orff-Gymnasium wächst aus dem Boden

Gleich an zwei Baustellen der Stadt Unterschleißheim wird derzeit eifrig und mit Hochdruck gearbeitet. Konnte sich Erster Bürgermeister Rolf Zeitler erst kürzlich über die guten Baufortschritte beim Bau des neuen dritten Kinderhauses an der Raiffeisenstraße überzeugen, so besuchte er auch in seiner Funktion als Verbandsvorsitzender die Baustelle am Carl-Orff-Gymnasium, auf der derzeit der Neubau der Mensa entsteht und kontinuierlich aus dem Boden wächst.
Dort errichtet der "Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen" in Unterschleißheim, dem neben dem Landkreis München die beiden Kommunen Ober- und Unterschleißheim angehören, einen zweistöckigen und teilunterkellerten multifunktionalen Neubau für eine großzügige und moderne Mensa. Zusätzlich entstehen im Obergeschoss weitere Klassen- und Hausaufgabenräume sowie ein großer Bewegungsraum.
Notwendig wurde dieser Erweiterungsbau in erster Linie durch die Einführung des neuen G8 und eines damit verbundenen, bildungspolitisch sinnvollen Ganztagesunterrichts durch den Freistaat Bayern. Mit dem Mensa-Neubau erhalten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums eine ausgewogene und ansprechende Mittagsverpflegung in einem architektonisch hochwertigen Gebäudeneubau, die im Schichtbetrieb auch von den Schülern der angrenzenden Therese-Giehse-Realschule genutzt werden kann.
Durch die Schaffung zusätzlicher Klassenräume wegen der seit längerer Zeit schon bestehenden Raumnot für die fast 1.100 Schüler am Carl-Orff-Gymnasium ist es dann bald auch vorbei mit der Zeit der Enge und Provisorien.
Wenn der Bauplan wie geplant eingehalten werden kann, wofür derzeit der gute Baufortschritt spricht, kann das Gebäude rechtzeitig zum Schuljahresbeginn 2008/2009 übergeben werden. Damit erreicht die Stadt Unterschleißheim einen großen Meilenstein im weiteren Ausbau der schulischen Infrastruktur, die für die Zukunft wieder optimale Rahmenbedingungen für einen bestmöglichen Lehr- und Unterrichtsbetrieb am Gymnasium gewährleistet. Die Gesamtkosten des Neubaus betragen rd. 2,5 Millionen Euro, die im Rahmen des Investitionsprogramms Zukunft, Bildung und Betreuung (IZBB) des Bundes und weiterer Fördermittel des Freistaates in Höhe von insgesamt 1,75 Millionen Euro bezuschusst werden. Die restlichen Kosten werden auf die Verbandsmitglieder des Zweckverbandes umgelegt.


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