Erhöhung des Lärmschutzwalls bringt spürbare

Entlastung

Dienstag, 11. September 2001

 

Die von der Stadt eingeleitete Lärmschutzmaßnahme zeigt Erfolge. Erster Bürgermeister Rolf Zeitler konnte die Mitglieder des Stadtrates davon informieren, dass die Arbeiten am 1. Bauabschnitt weitgehend abgeschlossen sind. Der entlang der Autobahn A 92 vorhandene Erdwall wurde im Zeitraum von März bis August 2001 auf einer Länge von 350 m mit ca. 18.000 m³ Rotlage und unverdächtigem Bauschutt durchgehend auf 6 m erhöht. Das hat zu einer deutlich spürbaren Verbesserung des Wohnwerts und bei den Bürgerinnen und Bürgern im Siedlungsgebiet am Weiher auch zu großer Zustimmung geführt.

Das Schüttmaterial wurde abseits vom Wohngebiet über den Andreas-DanzersWeg von verschiedenen Firmen angefahren und eingebaut. Die Ausgaben der Stadt erstrecken sich damit u.a. auf den Grunderwerb, den Wegebau, die Zaunkosten und die Verlegung von Versorgungsleitungen.

Im Oktober dieses Jahres soll im Bereich des 2. Bauabschnitts mit den Abholzarbeiten und anschließend, je nach Witterung, auch mit der Schüttung begonnen werden. Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Juli 2002 abgeschlossen sein, so dass dann im Spätherbst 2002 die Autobahndirektion mit der zugesagten Bepflanzung beginnen kann.

Die Rechtsaufsichtsbehörde hat darauf hingewiesen, dass die Stadt ihre Leistungen nicht unentgeltlich erbringen kann, sondern von den Eigentümern der Grundstücke, die von der Lärmminderung profitieren, finanzielle Beiträge erheben muss.

Die Stadt setzt auf den Bürgersinn der Anwohner und darauf, dass sich die Nutznießer freiwillig mit 250.000,-- DM (einem Drittel der Gesamtkosten) an der Maßnahme beteiligen. Nur ungern möchte die Stadt auf der Basis eines noch zu erstellenden Gutachtens an alle, die von der Lärmminderung objektiv einen Vorteil haben, förmliche Bescheide versenden, wenn sich auf andere Weise das gleiche Ergebnis erzielen lässt.

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