Grüß Gott, Unterschleißheim!
Jeden Morgen zeigt sich die Stadt von ihrer jungen und lernbegierigen Seite: Hunderte von Kindern und Jugendlichen auf dem Weg zur Schule – zu Fuß, auf dem Radl, mit dem Bus. Die Eltern freut‘s. Denn die Kinder auf eine gute Schule schicken – das ist in Unterschleißheim möglich. Und wird es bleiben. Der Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen und der Freistaat Bayern investieren weiter in das Schulwesen. Am Freitag, den 28. März 2025, haben wir den Spatenstich für den zweiten Erweiterungsbau des Carl-Orff-Gymnasiums gesetzt. Im zweiten Quartal 2027 soll der Bau fertig sein. Die bayerische Staatsregierung hatte entschieden, dass das Abitur ab 2026 wieder nach dem 13. Schuljahr abgelegt wird. Und da braucht es nicht nur mehr Lehrkräfte, sondern auch mehr Platz. Darüber hinaus ist die Beliebtheit des Gymnasiums mit derzeit 1228 Schülerinnen und Schülern ungebrochen.
Das Carl-Orff-Gymnasium vermittelt moderne Werte wie Ökologie, Inklusion, Sportlichkeit und Bewegung, Digitalisierung und Kultur. Mit dem zweiten Erweiterungsbau legen wir also ein weiteres Fundament für die Ansprüche und Werte von heute: In dem zweistöckigen Bau entstehen nicht nur zwölf neue Klassenräume mit Clusterkonzept, sondern auch ein Inklusionsraum pro Geschoss. Es wird nachhaltig mit Recyclingbeton, Holzfassade und den Innenausbaumaterialien gebaut. Zusätzlich wird es nicht nur eine neue Sporthalle geben, es wird an einer Fassade eine Boulderwand installiert, die auch außerhalb der Schulzeiten zur Verfügung steht. Dazu kommen drei Allwettersportplätze. Es wurden neue Fahrradstellplätze errichtet und der Außenbereich wird neu bepflanzt. Zudem wird auch der Physikbereich im Erdgeschoss des Altbestandes saniert und auf den Stand der Technik gebracht. Des Weiteren werden einzelne Fachräume (Werken, Musik, Biologie) umgenutzt und ebenfalls saniert.
Und die Baukosten? Sie belaufen sich auf etwa 28,8 Mio Euro (Stand 2023). Hier haben wir die Aussage, dass die entstehenden Kosten über einen Konnexitätsausgleich für die durch die bayerische Staatsregierung beschlossene Rückkehr zu G9 getragen und die Kommunen nicht belastet werden.
Herzlichst
Ihr
Christoph Böck
Erster Bürgermeister