Bauausschuss billigt Entwurf zur Erweiterung der Landshuter Straße zur Entschärfung der Stausituation am Knotenpunkt

Dienstag, 02. April 2013

Zur Entschärfung des Rückstaus am Knotenpunkt A 92/B 13/St 2342 plant die Stadt Unterschleißheim die Erweiterung der Landshuter Straße ab der Morsestraße um eine zusätzliche Aufstellspur. Der entsprechende Entwurf zur Straßenplanung wurde nun vom Grundstücks- und Bauausschuss gebilligt.

Durch die zuständigen staatlichen Straßenbaubehörden war die Autobahnausfahrtsrampe im Sommer 2012 in diesem Bereich aus Richtung Feldmoching um einen zusätzlichen Fahrstreifen verbreitert worden, im Dezember 2012 waren als Sofortmaßnahme für die Linksabbieger von der A 92 in die B 13 eigene Ampelsignale angeordnet worden, um der zusätzlich auftretenden Unfallhäufung entgegenzuwirken.
Als Bestandteil des 6-streifigen Ausbaus der A 92 durch die zuständigen staatlichen Straßenbaubehörden soll jedoch die Stausituation künftig mit einem Komplettumbau des Knotenpunktes, der zusätzliche Fahrspuren in die verschiedenen Richtungen vorsieht, entschärft werden. Für diese Baumaßnahme ist allerdings ein Planfeststellungsverfahren zur Schaffung des Baurechts erforderlich. Wann dieses Verfahren abgeschlossen sein wird und mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, ist derzeit aber noch  offen. Aktuell liegt der von der Autobahndirektion erstellte Vorentwurf für den Ausbau der gesamten Anschlussstelle Unterschleißheim zur Genehmigung im Bundesverkehrsministerium vor.

Um aber wenigstens schrittweise so schnell wie möglich einen flüssigen Verkehrsfluss zu erreichen, hatte der Grundstücks- und Bauausschuss im Sommer vergangenen Jahres beschlossen, die Landshuter Straße (St 2342) ab der Morsestraße um eine zusätzliche Aufstellspur zu erweitern. Damit wird die im Gesamtkonzept der staatlichen Straßenbauverwaltung in einem bislang nur kürzeren Abschnitt vorgesehene Straßenerweiterung durch die Stadt Unterschleißheim deutlich verlängert, was  auch den Empfehlungen eines von der Stadt hinzugezogenen Verkehrsgutachters entspricht. Die Stadt hatte daraufhin ein Planungsbüro mit der Erstellung eines entsprechenden Entwurfs zur Straßenplanung beauftragt, die nun dem Gremium vorgestellt wurde und dessen Billigung fand.

Bleibt zu hoffen, dass auch der Ausbau der gesamten Anschlussstelle Unterschleißheim durch die staatlichen Straßenbaubehörden rasch vorangetrieben werden kann.

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