Bahnunterführung an der Berglstraße

Montag, 16. November 2009

Für die Überschwemmungen ist die Deutsche Bahn AG verantwortlich

Die S-Bahnstationen werden tagtäglich von Tausenden von S-Bahnreisenden frequentiert und sind deshalb besonders wichtige und vielbesuchte Einrichtungen.
Grund genug eigentlich, dass sie nicht nur ein ansprechendes und ordentliches Ambiente bieten, sondern auch möglichst schnell, bequem und vor allem gefahrlos zugänglich sein sollten.
Leider ist diese Selbstverständlichkeit nicht immer, nur bedingt oder gar mit Mängeln in die Tat umgesetzt.
Nicht nur der zuweilen manchmal unsaubere und durch Vandalismus erheblich in Mitleidenschaft gezogene Zustand der Bahnsteige gibt immer wieder Anlass zu Unmut und Beschwerden von Besuchern und Bürgern an die Stadt.  Auch das leidige Thema der vor geraumer Zeit regelmäßig aufgetretenen Überschwemmungen der S-Bahnunterführung an der Berglstraße  bei Regenschauer ist jüngst wieder Thema, die nicht nur die S-Bahnnutzer, sondern auch die Passanten, die diese zur Querung der Bahnlinie benutzen müssen, auf den Plan rufen.
Knöchelhoch und über längere Zeit steht dann das Wasser in der Unterführung, weil es nicht abfließen kann. Eine lästige und nicht ungefährliche Situation, wenn man auf die andere Bahnseite zum Bahnsteig oder Richtung Rathausplatz bzw. in die umgekehrte Richtung gelangen möchte.
Um die Verantwortlichkeit für diesen Misstand  klarzustellen, weist die Stadt daraufhin, dass die 
Zuständigkeit für die Unterhaltung, Reinigung und Instandsetzung der Unterführung an der Berglstraße klar und eindeutig bei der Bahn AG (DB) liegt.
Die Stadt hat die DB bereits vor Jahren wiederholt auf dieses Problem schon hingewiesen und um Abhilfe gebeten. In letzter Zeit gab es offensichtlich keine Überschwemmungen mehr. Jüngst ist entweder die Hebepumpe zur Entwässerung ausgefallen oder die Abflussrinne durch Unrat verstopft worden. 
Trotz Unzuständigkeit haben die Unterschleißheimer Stadtwerke daraufhin umgehend das Wasser abgepumpt und das Problem behoben.
Die Stadtverwaltung hat die DB AG deshalb wiederum angemahnt, dafür Sorge zu tragen, dass derartige Vorfälle künftig wieder unterbleiben und die Entwässerung ordnungsgemäß funktioniert.
Bleibt zu hoffen, dass dieser erneute Appell nun dauerhaft Wirkung zeigt und ein für allemal das leidige Thema ein Ende findet.
Die Stadt bedauert es sehr, dass ihre Bürger und Gäste Unannehmlichkeiten hatten.

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