An der Birkhahnstraße

Montag, 25. Oktober 2010

Ober- und Unterschleißheim wollen Ampel

An der Kreuzung Birkhahnstraße/ Staatsstraße 2342 in Höhe Mitteheim soll eine Ampel errichtet werden. Dies will Unterschleißheim im Schulterschluss mit Oberschleißheim beim Straßenbauamt München erreichen. Damit soll die Verkehrssicherheit an dieser Stelle erhöht  werden.

Schon seit vielen Jahren versucht Unterschleißheim, die problematische Situation an der Kreuzung Birkhahnstraße/ Staatsstraße 2342 zu lösen. Kompliziert ist die Sachlage deshalb, weil dieser Bereich auf Oberschleißheimer Gemeindegebiet liegt, damit die Nachbarkommune die Planungshoheit hat, hauptsächlich aber Unterschleißheimer Bürger aus Riedmoos betroffen sind.
Dennoch hatten beide Kommunen gemeinsam bereits in der Vergangenheit große Anstrengungen unternommen, eine Lösung herbeizuführen. Die Planung eines Verkehrskreisels oder einer Ampel an dieser Stelle hat das Straßenbauamt als Baulastträger bisher abgelehnt, weil laut einem Verkehrsgutachten die Birkhahnstraße zu geringe Verkehrszahlen aufweist und der Einmündungsbereich noch leistungsfähig sei, wenn es um die rein statistischen Zahlen geht. 
Die Situation im Einmündungsbereich ist deshalb nach wie vor unbefriedigend und auch gefährlich. Jüngst haben sich Bürgermeisterin Ziegler aus Oberschleißheim und Bürgermeister Rolf Zeitler darauf geeinigt, sich gemeinsam beim Straßenbauamt nochmals mit Nachdruck für eine Ampel einzusetzen. Die Kosten dafür müssten allerdings beide Kommunen als Veranlasser der Maßnahme tragen. Dazu wird die Stadt Unterschleißheim einen angemessenen Kostenanteil leisten, wenn die Planungen konkret werden und Kostenschätzungen vorliegen. Die Verkehrssicherheit vor allem für Unterschleißheimer Bürger ist dies in jedem Falle wert. 

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