Pappeln müssen durch neue Bäume ersetzt werden
Im Juni 2018 hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss auf Empfehlung eines Gutachters den Rückschnitt von neun Pappeln an der Würmbachstraße beschlossen, um die Stand- und Bruchsicherheit der Bäume zu erhalten. Für eine weitere Pappel wurde die Fällung beschlossen, da die umfangreich nötigen Baumpflegearbeiten nicht im Verhältnis zur Reststandzeit des Baumes standen.
Auch nach den Rückschnitten kann es jedoch bei dieser Baumart weiterhin jederzeit zu spontanem Bruch von belaubten gesunden Ästen (Grünastbruch) kommen. Zwischenzeitlich sind im Bereich eines Wohngrundstückes genau diese unvorhersehbaren Grünastbrüche eingetreten.
Zur Pflege der Bäume könnten die Arbeiten nur zum Teil mit Seilklettertechnik ausgeführt werden. Zusätzlich wäre der Einsatz einer LKW-Hebebühne für die oberen Kronenbereiche nötig, die eine Vollsperrung der Würmbachstraße an zwei Samstagen und erhebliche Lärmbelästigungen durch die Arbeiten für die Anwohner zur Folge hätte. Da die aufwendigen Pflegearbeiten trotzdem nicht zur sicheren Vermeidung von Astausbrüchen führen würden und die Lebenserwartung der Bäume derzeit nur noch begrenzt ist, hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss nach den nun vorliegenden neuen Sachkenntnissen aus Verkehrssicherungsgründen die Fällung dieser Bäume beschlossen. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Herbst 2018 durchgeführt. An deren Stelle sollen zehn Ersatzpflanzungen vorgenommen werden, die dem heutigen Bebauungsplan entsprechen und keine Gefahr für Anwohner und Verkehrsteilnehmer darstellen.