Rektorin Corina Romanacci mit fulminanter Feier in Ruhestand verabschiedet

Mittwoch, 07. August 2013

Bürgermeister Christoph Böck verabschiedet Rektorin Corina Romanacci

In einer fulminanten Feier, wie Frau Romanacci selbst kommentierte, verabschiedete sich die Schulgemeinschaft der Grundschule an der Johann-Schmid-Straße von ihrer Rektorin, die vor 12 Jahren hier ihren Einstand feierte.
Mittelpunkt des bunten Programms war die musikalische Aufführung „Die verlorene Melodie“, an der sich nahezu alle Kinder beteiligt hatten -  als Kulissenmaler im Vorfeld, aktiv als Darsteller auf der Bühne oder als Musiker in der Orff-, Flöten- oder Gitarrengruppe. Ein kleiner Clown macht sich auf die Suche nach seiner Melodie, die er weder im Großstadtdschungel, noch auf seiner Reise durch verschiedene Länder, weder in der Natur, noch nicht einmal im Konzertsaal findet. Mit viel Liebe zum Detail inszenierte die jeweilige Jahrgangsstufe, begleitet von mitreißender Musik, die verschiedenen Bühnenbilder.  Letztendlich schwingt die Melodie nämlich nur selbst im Herzen des kleinen Clowns. Eine Erkenntnis, die glücklich macht.
Viele Schüler genossen Frau Romanaccis professionellen Musikunterricht und jedes Jahr gab es in Sachen Musik etwas Besonderes an der Schule, angefangen von regelmäßigen Besuchen von Musikern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks oder der Münchner Philharmoniker bis hin zu eigenen Inszenierungen, insbesondere der großen Aufführung der Zauberflöte im Bürgerhaus anlässlich der 50-Jahr-Feier der Johann-Schmid-Schule. 
Um das Anhören einer Würdigung ihrer Verdienste durch die verschiedenen Redner, Herrn Dr. Flemmer, stellvertretend für den Lions-Club, der Schulrätin Frau Binder und des Ersten Bürgermeisters Christoph Böck, kam Frau Romanacci nicht herum, obwohl sie sich, wie Herr Böck seine treffende Rede begann, am liebsten mit „Schee war`s, guat war`s, aus is und pfiat di“ zufrieden gegeben hätte.
In ihrer Amtszeit entwickelte die Schule ein Leitbild, das das gute Miteinander in den Fockus stellt. Viele große und kleine Projekte füllen seitdem das jährliche Schulprogramm.  Sie  initiierte den kontinuierlichen Aufbau einer Gruppe von inzwischen 53 Schulweghelfern, das Begleitersystem „Jim Knopf“ sowie die Gründung eines Fördervereins. Frau Romanacci fand immer wieder Sponsoren, die das Gesundheitsprojekt „Klasse 2000“ für alle Schulklassen möglich machten, und holte außerschulische Partner, wie  Mittagsbetreuung, Jugendsozialarbeit und Junge Integration ins Haus.
Der für neue Ideen stets offenen und mit ganzem Herzen für die Belange der Schule engagierten Rektorin gelang es immer, in ihrem Kollegium viele Mitstreiter für die Umsetzung in die Tat zu finden.
Nun trifft zu, was ihr der Lehrerchor am Schluss zum umgedichteten Text nach der Melodie „Marmor, Stein und Eisen bricht“ auf den Weg gab: Alles, alles, alles geht vorbei und nun hast Du Zeit!
Wir alle sind uns einig: Auch diesen neuen Lebensabschnitt, den sogenannten Ruhestand, wird Frau Romanacci mit ganzem Herzen in Angriff nehmen und ihn mit vielen Aktivitäten füllen.

Ingeborg Schwab, Konrektorin

 

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