Ein entsprechender Antrag aus dem Stadtrat hatte die Stadtverwaltung beauftragt, eine Querungshilfe in der Raiffeisenstraße zwischen den Bushaltestellen Lilienstraße und Raiffeisenstraße zu planen und die Kosten hierfür zu ermitteln.
Hintergrund ist die Situation, dass gerade im Bereich der Haltestellen viele Busnutzer die Raiffeisenstraße queren müssen, was bisher jedoch aufgrund der parkenden PKWs und der damit verbundenen schlechten Blickbeziehungen zwischen Fußgängern und Autofahrern nicht immer gefahrlos möglich ist.
Zwischenzeitlich wurden auch weitere Überlegungen zum Geh- und Radwegumbau mit neuer Platzgestaltung im Bereich des Sehbehindertenzentrums in der Raiffeisenstraße in die Beratung eingebracht. Um den besten Standort mit der größten Akzeptanz einer dauerhaften Querungshilfe zu bestimmen, wird in einer Erprobungsphase bis Frühjahr 2014 eine mobile Querungshilfe zum Einsatz kommen. Dieses Provisorium kann in verschiedenen Bereichen zwischen den Bushaltestellen aufgestellt werden. Ein solches Verfahren wurde bereits in der Landshuter Straße erfolgreich praktiziert.
Danach wird im Zuge der Neuplanung der Gesamtkonzeption in der Raiffeisenstraße eine endgültige Lösung angestrebt, um auch den Schulweg für die Kinder sicherer zu gestalten.
Die mit der zunächst provisorischen Querung gewonnenen Erfahrungswerte sollen dabei helfen, die bestmögliche Situierung der Fußgängerquerung zu finden.