Erster Klimathon des Landkreises abgeschlossen - Unterschleißheim belegt ersten Platz!

Donnerstag, 02. Dezember 2021

Vom 4. Oktober bis zum 14. November 2021 fand im Landkreis München zum ersten Mal der Klimathon statt, ein Wettbewerb rund um Klima- und Umweltschutz. LandkreisbürgerInnen sowie ansässige Unternehmen, Schulen, Vereine und Initiativen waren sechs Wochen lang aufgerufen zu zeigen, wie einfach sich Klimaschutz in den Alltag integrieren lässt. Unterschiedliche Challenges in sechs Themenbereichen wurden von TeilnehmerInnen aus insgesamt elf Kommunen gemeistert. Am Ende konnte Unterschleißheim die meisten Klimapunkte aufweisen und geht aus dem ersten Klimathon als Sieger hervor. 

664 TeilnehmerInnen, 169.000 gesammelte Klimapunkte und mehr als 28 Tonnen eingespartes CO2: Das ist das erfreuliche Ergebnis des ersten Klimathons im Landkreis München. Insgesamt 25 Teams haben – angelehnt an die Marathon-Distanz – 42,195 Tage lang per App auf spielerische und interaktive Art und Weise verschiedene Herausforderungen für den Klimaschutz absolviert. Dabei haben sie ihren Lebensstil und ihr Verhalten sowie ihre Einstellungen zu bestimmten Themen rund um Umwelt- und Klimaschutz unter die Lupe genommen und versucht, sich nach Möglichkeit zu verbessern. 

Die TeilnehmerInnen aus den elf beteiligten Kommunen Aschheim, Brunnthal, Gräfelfing, Grasbrunn, Hohenbrunn, Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Kirchheim, Pullach, Taufkirchen, Unterhaching und Unterschleißheim beschäftigten sich in jeder der sechs Wochen mit Fragen zu einem bestimmten Thema, angefangen bei Mobilität über Ernährung und Wohnen bis hin zu Freizeit, Urlaub, Konsum und digitalem Leben. 

Viele unterschiedliche Challenges 

Zahlreiche Challenges gab es während der sechs Wochen für die TeilnehmerInnen in den insgesamt sechs Themengebieten zu absolvieren. Die beliebteste Challenge war dabei „Leitungswasser statt Mineralwasser“. Die Teilnehmenden verzichteten hier eine Woche auf Mineralwasser und tranken stattdessen Leitungswasser. Die Herstellung eines Liters Leitungswasser erzeugt lediglich 0,35 Gramm CO2, während es bei stillem Mineralwasser durchschnittlich 202 Gramm CO2 sind. Diese Challenge wurde über 300-mal erfolgreich absolviert. Des Weiteren war die Challenge „Energiesparendes Wäschetrocknen“ sehr beliebt, bei der die gewaschene Wäsche eine Woche lang an der Luft getrocknet werden sollte, anstatt den Wäschetrockner zu benutzen.  

Unterschleißheim und die Mittelschule konnten überzeugen

Am Ende konnte Unterschleißheim die Erstausgabe des Klimathons mit insgesamt 135 TeilnehmerInnen und knapp 40.000 erzielten Klimapunkten für sich entscheiden. Die Mittelschule Unterschleißheim konnte davon allein über 20.000 Klimapunkte sammeln und geht damit als erfolgreichstes Team einer einzelnen Kommune aus dem Wettbewerb hervor. Gut 6,7 Tonnen CO2 hat die Stadt insgesamt eingespart. Auf den Plätzen folgen die Gemeinden Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit rund 23.700 Klimapunkten und knapp vier eingesparten Tonnen CO2 sowie Pullach mit rund 7.100 Klimapunkten und einer Einsparung von immerhin knapp 1,2 Tonnen CO2.  Die erfolgreichste Kommune soll im Rahmen der kommenden Umweltehrung für ihre Leistung ausgezeichnet werden. Als „klimaaktivste Kommune“ erhält Unterschleißheim darüber hinaus einen Film, der das Engagement der Stadt sowie ihrer BürgerInnen näher beleuchtet. 

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