Der 13. Interdisziplinäre Arbeitskreis traf sich dieses Jahr online zum Thema „Lernen braucht Bewegung“

Donnerstag, 04. November 2021

Trotz der diesjährigen coronabedingten Online-Version trafen sich am Mittwoch, den 20.10.2021, über 30 Vertreter*innen aus den Bereichen Kindertagesstätten, Jugendhilfe und Gesundheitsbereich im virtuellen Raum, um sich beim 13. Interdisziplinären Arbeitskreis unter der fachlichen Leitung von Frau Grießhammer (Fachstelle Frühe Hilfen – AndErl – Landratsamt München) auszutauschen. In diesem Jahr stand der Arbeitskreis unter dem Motto „Lernen braucht Bewegung“, denn die Bewegung kam vor allem in den letzten beiden Pandemiejahren auch bei den Kleinsten oft zu kurz.

Zunächst erklärten die anwesenden Kinderärzt*innen aus Unter- und Oberschleißheim wie sich der Bewegungsmangel auf die physische, aber auch psychische Gesundheit der Kinder auswirkt. Eine Vertreterin der Sport- und Bewegungskindertagesstätte Champini aus Unterschleißheim erzählte den Teilnehmer*innen welchen Stellenwert Bewegung in ihrer Einrichtung hat und wie diese jeden Tag in den Kita-Alltag integriert wird. Im Anschluss daran wurde durch einen kurzen Vortrag aus der Praxis der Eltern-Kind-Turngruppen berichtet, wie den Eltern wertvolle Tipps und Vorschläge für die Bewegung zu Hause im Alltag der Kinder an die Hand gegeben wird. Mit kleinen Filmeinheiten zu den Themen zwischen den kurzen Inputvorträgen wurde versucht, auch im virtuellen Raum etwas Lebendigkeit einzubringen.

Abschließend gab es die Möglichkeit, sich im Plenum darüber auszutauschen, was in den Einrichtungen bereits sehr gut läuft, was Hindernisse darstellen und was wir auch noch verbessern können. 

Für nächstes Jahr ist der Arbeitskreis wieder in Präsenz geplant, um noch besser in einen konstruktiven und offenen Austausch zu diversen Fragestellungen eintauchen zu können. Die gute Vernetzung und diese interdisziplinäre Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendhilfe, dem Gesundheitsbereich sowie den sozialen Netzwerken innerhalb der Stadt Unterschleißheim soll auf jeden Fall beibehalten werden, um frühzeitig für unsere Familien sowohl niederschwellige als auch qualifizierte Unterstützung geben zu können. Die Kooperationspartner*innen setzen damit wesentliche Inhalte aus der Regionalen Kinderschutzkonzeption federführend und frühzeitig vor Ort in die Tat um.

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