Zur Entschärfung der Stausituation am Knotenpunkt A 92/B 13/St 2342: Bürgermeister Zeitler und MdB Hahn stellen Maßnahmen in Lokaltermin vor

Mittwoch, 02. Januar 2013

MdB Hahn, Bürgermeister Zeitler und Peter Döbl (staatl. Bauamt) am Knotenpunkt A 92/B 13/St 2342

MdB Hahn, Bürgermeister Zeitler und Peter Döbl (staatl. Bauamt) am Knotenpunkt A 92/B 13/St 2342

In einem Pressetermin vor Ort haben Erster Bürgermeister Rolf Zeitler, Bundestagsabgeordneter Florian Hahn und Peter Döbl vom Staatlichen Bauamt Freising den kürzlich erfolgten Umbau der Lichtsignalanlage sowie geplante Maßnahmen zur Entschärfung des Rückstaus am Knotenpunkt A 92/B 13/St 2342 vorgestellt.

Die Stadt Unterschleißheim drängt seit Langem bei den zuständigen Stellen des staatlichen Straßenbauamts und der Autobahndirektion auf eine wirksame Lösung der Stauproblematik in diesem komplexen Kreuzungsbereich. Sie selbst kann, da sie rechtlich nicht für Staats- und Bundesstraßen bzw. Autobahnen zuständig ist, nicht tätig werden.
Als Bestandteil des 6-streifigen Ausbaus der A 92 soll die Stausituation jedoch künftig mit einem Komplettumbau des Knotenpunktes, der zusätzliche Fahrspuren in die verschiedenen Richtungen vorsieht, entschärft werden. Für diese Baumaßnahme der staatlichen Straßenbaubehörden ist jedoch ein Planfeststellungsverfahren zur Schaffung des Baurechts erforderlich. Wann dieses Verfahren abgeschlossen sein wird und mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, ist derzeit allerdings noch  offen. Aktuell liegt der von der Autobahndirektion erstellte Vorentwurf für den Ausbau der gesamten Anschlussstelle Unterschleißheim zur Genehmigung im Bundesverkehrsministerium vor. Der Bundestagsabgeordnete des Landkreises München, Florian Hahn, sagte zu, dies zu forcieren und hat Verkehrsminister Ramsauer bereits wiederholt persönlich auf die Thematik angesprochen.

Da sich zudem gezeigt hat, dass der südliche Knotenpunkt der Anschlussstelle Unterschleißheim eine Unfallhäufungsstelle darstellt, wurden von der Unfallkommission des Landkreises München, bestehend aus Landratsamt, Polizei und Staatlichem Bauamt Freising, nun als Sofortmaßnahme für die Linksabbieger von der A 92 in die B 13 eigene Ampelsignale angeordnet, wie Döbl ausführte. Im Sommer war die Autobahnrampe zudem bereits um einen zusätzlichen Fahrstreifen verbreitert worden
Bürgermeister Zeitler erklärte, dass zudem durch die städtische Bauleitplanung nun vorab eine planungs- und baurechtliche Grundlage für eine Optimierung der Landshuter Straße auf den Weg gebracht werden soll. So könnte wenigstens schrittweise schnellst möglich ein flüssiger Verkehrsfluss erreicht werden. Dazu soll die Landshuter Straße (St 2342) ab der Morsestraße um eine zusätzliche Aufstellspur erweitert werden, so Zeitler. Damit wird die im Gesamtkonzept der staatlichen Straßenbauverwaltung in einem bislang nur kürzeren Abschnitt vorgesehene Straßenerweiterung durch die Stadt Unterschleißheim deutlich verlängert, was  auch den Empfehlungen eines von der Stadt selbst auf eigene Kosten hinzugezogenen Verkehrsgutachters entspricht. Aus dem Gutachten geht hervor, dass so wesentlich besser zu einer Stauentschärfung beigetragen werden kann. 

Die Stadt setzt sich auch weiterhin bei den zuständigen Stellen mit Nachdruck für eine zeitnahe Realisierung ein und wird dabei von Florian Hahn unterstützt. Dieser sieht die dringende Notwendigkeit für den Standort Unterschleißheim, gerade auch aufgrund der Erreichbarkeit vieler, teils hochkarätiger Firmen, die in diesem Bereich angesiedelt sind.

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