Rechenzentrum e-shelter eröffnet - Unterschleißheim wird Heimat eines innovativen Unternehmens

Mittwoch, 24. Mai 2017

Der Betreiber von Rechenzentren e-shelter hat in Unterschleißheim sein zweites Datenzentrum im Münchener Raum eröffnet. Auf 5.600m² können Unternehmen hier ihre IT auslagern.

Die Eröffnung des neuen Datacenters „München 2“ in Unterschleißheim fand am Donnerstag, den 18.05.2017, bei strahlendem Sonnenschein statt. Neben Erstem Bürgermeister Christoph Böck und e-shelter-Chef Rupprecht Rittweger waren auch die Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und der ehemalige Ministerpräsident Edmund Stoiber gekommen, um das neue Rechenzentrum einzuweihen. e-shelter ist ein in Europa führender Anbieter für Rechenzentren der Lösungen für die Auslagerung und die Vernetzung von IT und Netzwerksystemen bei größtmöglicher Sicherheit bietet. Das Thema Sicherheit war unter anderem ausschlaggebend für Unterschleißheim als Standort.

Das Datacenter in Unterschleißheim ist das zweite der Firma e-shelter im Raum München. Das Unternehmen stammt aus dem Frankfurter Raum und hat außerdem Standorte in Berlin, Hamburg, Wien und Zürich. Der Mutterkonzern NTT-communications, der bei der Eröffnungsfeier durch Geschäftsführer Tetsuya Shoji vertreten wurde, bietet weltweit 140 Rechenzentren an.
Erster Bürgermeister Christoph Böck sprach in seiner Rede von der Entwicklung Unterschleißheims hin zur Smart City. Vom Rechenzentrum erhofft er sich Vorteile für die bereits ansässigen Unternehmen sowie ein weiteres Zugpferd für neue Ansiedlungen.

Auch Ilse Aigner sprach als Vertreterin der Landesregierung von der Bedeutung von Daten und digitaler Infrastruktur für den IT-Standort Bayern und speziell  den Raum München. Diese Hoffnungen konnte der Geschäftsführer von e-shelter, Rupprecht Rittweger, bekräftigen. Unter den Kunden, die sich bereits im Rechenzentrum eingemietet hätten, seien viele bayerische. e-shelter wolle für diese ein digitales Rückgrat sein.

Das Unternehmen hatte das Grundstück an der Landshuter Straße im Jahr 2009 erworben. Seitdem wurde es von Altbürgermeister Zeitler sowie von Christoph Böck und der Wirtschaftsförderung der Stadt bei dem Projekt unterstützt. Unter anderem die Nutzung von Grundwasser zur Kühlung erforderte viel Planung, trägt aber nun dazu bei, dass erheblich weniger Energie verbraucht wird.
Die Stadt freut sich, ein weiteres renommiertes Unternehmen aus der digitalen Branche in Unterschleißheim willkommen zu heißen.

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